Beschreibung von Ablauf und Auswirkungen

16.12.2012 20:53

 

Mal kurz nachgedacht: was tun Sie, liebe Leser, wenn Sie etwas Nützliches entdecken, gar eine Super-Idee haben? Richtig, sie nutzen Ihre Erkenntnisse zuhause, geben die Erkenntnisse weiter. Wenn Sie im Internet aktiv sind, erzählen Sie vielleicht auch dort davon. So werden viele Ideen genutzt, aber nur in engen Grenzen. 

Und jetzt liebe Leser, stellen wir uns mal gemeinsam etwas anderes vor.

Neue TV-Formate:

Stellen Sie sich vor, es laufen im Fernsehen ständig Sendungen, wo verschiedene Produkte, Dienstleistungen, Themen besprochen werden, und wo dazu Anregungen gegeben werden zum Überlegen und Nachdenken, aber auch zu so etwas wie „Erinnern an Erfahrungen“ – und dazu eine Telefon-Nummer, wo jede(r ) anrufen kann, und in eigenen Worten auf ein Band sprechen kann, was er/sie dazu zu sagen hat.

Auf Dauer ändern sich die Verhaltensweisen insgesamt, denn dazu gehört dann auch eine spezielle Telefonnummer, die unabhängig von TV-Sendungen ist. Das heißt: Wer in Not ist, und  Hilfe braucht, wählt 110, wer woanders helfen kann, wer etwas weiß, einen Hinweis oder eine Idee hat, wählt diese spezielle neue Nummer.

Entstehung neuer einfacher Arbeitsplätze:

Und jetzt stellen Sie sich noch vor, das würde so verarbeitet und gespeichert, dass es wie mit einer hochleistungsfähigen Suchmaschine durchsucht, ausgewertet, und auf verschiedene Weise präsentiert werden kann – immer abhängig vom Gegenstand der Frage. Die Tondateien werden von zuverlässigen Mitarbeitern zuhause bei freier Zeiteinteilung an einem speziellen Computer erneut gesprochen, wie mit einem Diktierprogramm, damit dann aus Ton Text wird – das wäre neue einfache Arbeit, aus der alsbald reale neue Arbeitsplätze für Geringqualifizierte würden, in bald auch sechsstelliger Größenordnung, denn soviele Mitarbeiter braucht man, wenn alle Bürger ständig Fragen beantworten und ihr Wissen zur Verfügung stellen.

Entstehung von Neuem:

Dabei kann aus Ideen und Hinweisen zu ganz verschiedenen Fragen etwas ganz Neues entstehen. Und das in jedem Themengebiet, das unsere Lebensvielfalt zu bieten hat. So könnte man das Wissen aller Menschen nutzen und die Weiterentwicklung anregen – ohne Manipulation, denn es gibt keine Begrenzung durch die Fragestellung, da ja in freier Rede geantwortet wird.

Beteiligung von Ideengebern:

Hinweise sind dem Hinweisgeber/Ideengeber immer zuzuordnen, das gehört zu der dafür entwickelten Computersystematik dazu. Das bedeutet aber auch, dass jeder, dessen Idee verwendet wird, davon erfährt und an der Umsetzung seiner von Wissenschaftlern überprüften und zur Marktreife entwickelten Idee beteiligt wird, sobald dies in einem dafür geeigneten Unternehmen geschieht.

Stimmungsaufhellung:

Folge davon wäre: eine aufgewachte, das vorhandene Wissen nutzende Bevölkerung, neue ansprechende TV-Formate, Verbesserungen in allen Lebensbereichen durch das Umsetzen von Ideen und Hinweisen, Aufbruchstimmung, Stimmungsaufhellung.

Qualitatives Wachstum würde möglich:

Das würde aber auch bedeuten, dass es die immer wieder geforderten neuen Produkte und neuen Dienstleistungen endlich in richtig großem Umfang gäbe, und damit Wachstum in die richtige Richtung, nämlich qualitatives Wachstum, entstehen würde. Denn dadurch, dass immer viele Zuschauer antworten, entstehen auch Stimmungsbilder, wird auch gezeigt, wo nach dem Willen der Bevölkerung die Entwicklung hingehen soll. Zudem entstehen mit den neuen Produkten und Dienstleistungen bei der Umsetzung der Ideen stets neue Arbeitsplätze: bis zu 50.000 für Hochqualifizerte jährlich, und zu jedem dieser Arbeitsplätze noch jeweils 2-3 weitere für weniger qualifizierte Arbeitskräfte.

Neue, erweiterte Trendsetzung:

Das wäre auch gelebte Demokratie, vor der unser jetziges Leben eher undemokratisch wirkt, indem einige „Trendforscher“ im Hintergrund die Trends entwickeln, denen wir dann nachlaufen – bisher geschieht das, ohne die Meinung der Mehrheit mal einfach zu erfragen, stattdessen wird diese Meinung irgendwie „erforscht“. Mit dem hier vorgestellten Konzept, umgesetzt als Projekt, würden dann die Menschen auch selbst die Trends setzen. Die Ergebnisse würden an Unternehmen und Behörden verkauft, die neue Produkte herstellen, Dienstleistungen anbieten - unter Einbeziehung der Ideengeber in die daraus erwirtschafteten Gewinne.

Gestalten lassen statt Kundenwünsche "suchen":

Bürger würden sich ihre Welt selbst nach eigenen Wünschen gestalten – das geht über die so unerlässlichen „Kundenwünsche“ weit hinaus!

Utopie? Nein, versäumte Chancen!

Klingt das alles reichlich utopisch? Trotz Nutzung von TV und Telefon? Stellen Sie sich vor, liebe Leser, das könnten Sie schon seit mehr als 10 Jahren haben (natürlich auch nutzbar über online-Portal, per eMail usw.). Das zugrundeliegende vollständige Konzept wurde im November 2001 der damaligen Bundesregierung von zwei Initiatoren vorgestellt.

Bundesregierung wurde 2001 informiert.

Klaus-Peter Schmidt-Deguelle, dem damaligen Berater des Bundesfinanzministers, wurde das Konzept von den beiden Initiatoren im Rahmen einer vierstündigen Präsentation zuerst vorgestellt. Er hat daraufhin Gespräche mit allen maßgeblichen Stellen geführt: mit dem Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit, der Bundesanstalt für Arbeit, mit TV-Veranstaltern und der Telekom, alles schriftlich in seinem

Schreiben vom 24.10.2002

bestätigt, in dem er dem Konzept auch ein relativ großes volkswirtschaftliches Potential zuschreibt. An allen angegebenen Stellen war man davon begeistert, daher ja auch das betreffende Schreiben. Aber anschließend wurde das Konzept nicht umgesetzt. Die in dem Schreiben noch offenen Fragen sind geklärt worden, dennoch findet eine Realisierung bzw. Umsetzung nicht statt. Bis Ende 2002 und auch noch darüber hinaus war Klaus-Peter Schmidt-Deguelle dann federführend organisierend und informierend tätig.



Politiker wollen es nicht realisieren.


Wenn aber Politiker das nicht verwirklichen wollen, obwohl einige sehr genau darüber informiert sind, dann liegt der Gedanke nahe, dass man noch immer nach Wegen sucht, die Initiatoren zu umgehen, sich die Idee allein zu eigen machen, um dann selbst die Erfolge für sich reklamieren zu können.

 

Geht das nicht ohne den Staat, ohne Politiker? Nein!

Wenn Sie, liebe Leser, sich jetzt fragen, warum das denn nicht irgendwer einfach mal ohne die Politik umsetzt – nun, das Projekt ist dafür zu groß, und wegen der Politik-Abhängigkeit von den TV-Medien und anderer Abhängigkeiten voneinander kann es nur von Politik, Medien, Wissenschaft, Wirtschaft, Konzernen und Gesellschaft gemeinsam umgesetzt werden, initiiert von der Politik, die auf TV-Veranstalter, Wissenschaft und Konzerne entsprechend einwirkt, so dass die entsprechenden TV-Formate gesendet werden und möglicherweise denkbares korruptives Vorgehen der Konzerne sowie von Wissenschaft und Medien ausbleibt.

Anschubfinanzierung:

 

Bleibt noch als weitere dazu gehörende Information die staatliche Anschubfinanzierung, die aber vor dem Hintergrund der Milliarden und Billionen zu sehen ist, über die ganz selbstverständlich täglich zur Euro-Krise berichtet wird: Zwei Summen werden hier genannt: 100 Millionen Euro bzw. 15.000 Euro pro Arbeitsplatz - damit könnte man starten.

Bitte an dieser Stelle auch einmal darüber nachdenken, wie dieses Projekt, nicht nur in Deutschland, sondern, wie geplant, nach kurzer Zeit auch in Europa laufend, die Situation verändert hätte, beeinflusst hätte, in der wir uns heute mit der Schulden-Euro-Krise befinden. Diese Veränderung könnte auch jetzt noch sofort einsetzen!

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